Daniel Traxler

Es kann immer alles passieren

Nachdem in der Ski-Akademie Schladming die Trendsportart Skicross als neue Sparte eingeführt wurde, entschloss sich Daniel Traxler das Lager der Alpinen zu verlassen und die Seite zu wechseln. „Das Thema Mann gegen Mann hat mich einfach fasziniert, wenn ich knapp hinter, oder knapp vor mir jemanden habe, spornt mich das noch mehr an. Es ist immer viel Action dabei und es kann immer alles passieren“, begründet der 26-Jährige, der nach der Saison 2015/16 von den Nationaltrainern zum Rookie oft the year gewählt wurde, seinen Umstieg.

Beachtliches Comeback im Gesamtweltcup

Kaum in der Weltspitze angekommen, wurde Traxler aufgrund eines Oberschenkelbruchs und eines Bandscheibenvorfalls aus der Erfolgsspur gerissen. Nach einer knapp dreijährigen Pause feierte der Oberösterreicher in der Vorsaison mit zwei Podestplätzen und Rang sechs im Gesamtweltcup ein beachtliches Comeback.

In seinem Audi A6 Avant ergreift Traxler, der bei den Klängen von Bruno Mars das Radio abdreht, lieber selber die Initiative. „Obwohl ich glaube, dass ich auch als Beifahrer ganz gut auszuhalten bin.“

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